Hast du dich je gefragt, ob nicht vielleicht jedes Lebewesen ein kleines Licht in sich trägt? Neue Forschungsergebnisse aus Kanada lassen genau das erahnen. Ein Team um Prof. Daniel Oblak von der University of Calgary hat mithilfe hochsensibler Kameras ein ultraschwaches Leuchten um Mäuse, Pflanzen und Pilze gemessen. Dieses „Lebenslicht“ oder auch Aura ist zwar für unser Auge unsichtbar, aber Messgeräte zeichnen es auf – ein zartes Flimmern, das erlischt, wenn das Lebewesen stirbt. Schon diese Vorstellung berührt: Leben, so scheint es, ist wirklich von innen heraus leuchtend.
Wissenschaftliche Entdeckung
Kanadische Forscher um Daniel Oblak (Institute for Quantum Science and Technology, University of Calgary) wiesen mit speziellen EMCCD-Kameras nach, dass viele eukaryotische Lebewesen ein schwaches Licht abstrahlen. Diese Kameras können einzelne Photonen einfangen – nötig, denn die Strahlung ist extrem schwach (10–10^3 Photonen pro cm² und Sekunde). Die Messungen fanden in absolut abgedunkelten Kammern statt, da schon kleinste Fremdlichter das Signal überdecken würden.
Das Ergebnis
Lebende Mäuse zeigen ein schwaches Leuchten, das nach Eintritt des Todes sofort erlischt. Ähnliches gilt für Pflanzen: In der Studie wurde etwa die Ackerschmalwand (Arabidopsis) untersucht. Verletzungen oder Hitzeeinwirkung ließen ihr Leuchten ansteigen. Verantwortlich sind sogenannte Biophotonen – winzige Lichtblitze, die bei Stoffwechselreaktionen entstehen, etwa unter Stress oder kurz vor dem Tod. Chemiker Stefan Schramm (HTW Dresden) erklärt, dass „ultraschwach“ hier heißt, dass nur sehr moderne Detektoren diese Lichter überhaupt registrieren können.
Der Clou der Studie
Die Forscher haben nicht nur nachgewiesen, dass diese Strahlung existiert, sondern sie auch bildlich dargestellt. Mit ihrer Technik entstand praktisch eine „Aura-Aufnahme“ der Tiere und Pflanzen. So kann man sehen, wie das Leuchten verteilt ist – es ist, wie Schramm sagt, „gewissermaßen eine Art Fotografie dieser emissionsbasierten Aura“. In künftigen Anwendungen könnte man diese Bilder nutzen, um Vitalität oder Stress bei Tieren und Pflanzen zu überwachen. Gleichzeitig betonen die Forscher selbst Vorsicht: Die Interpretation solcher Lichtbilder erfordere „große wissenschaftliche Sorgfalt“, um Fehldeutungen oder pseudowissenschaftliche Spekulationen zu vermeiden.
Spirituelle und lebensnahe Deutung
Stellen wir uns nun vor, was dieses Forschungsergebnis bedeutet: Jedes Lebewesen ist ein kleines Licht im Universum. Auch wenn die Wissenschaft es nüchtern erklärt – als Biophotonen im Stoffwechsel – berührt mich die Idee zutiefst. Seit jeher sprechen Mystiker und spirituelle Traditionen von einer „Aura“ um Lebewesen. Nun zeigt die Forschung, dass hinter diesen Bildern etwas Reales steckt: Wir alle leuchten tatsächlich, wenn auch im Mikrokosmos des Lichts. In den Worten der Studie: Ultraschwaches Photonleuchten wurde in allen untersuchten Lebewesen beobachtet. Das legt nahe, dass auch unser eigener Körper, unser Herz und vielleicht sogar unser Bewusstsein eine verborgene Lichterscheinung haben könnten.
Diese Erkenntnis lädt ein, unser eigenes Leben mit neuen Augen zu sehen. Vielleicht ist Stress, der das Leuchten von Pflanzen stärkte, ein Hinweis darauf, dass auch unser Inneres in schweren Zeiten intensiver strahlt – nicht im Sinne von physischen Licht, sondern als eine Art innere Energie. Wenn wir menschliche Nähe spüren oder vor Freude aufleuchten, könnte das eine Metapher für diese echte Lichtstrahlung sein. Wissenschaftler mahnen zwar, nicht in jeder Lichtspur übersinnliche Kräfte zu sehen, doch spürt jeder im Herzen: Leben ohne Licht gibt es nicht. So verbindet uns dieses unsichtbare Leuchten mit allem Lebendigen – von der Pflanze auf der Fensterbank bis zum lebenslustigen Freund um uns herum.
Inspirierende Abschlussbotschaft
Das Wissen um unser inneres Leuchten kann uns Hoffnung schenken. Jeder Atemzug, jeder Herzschlag könnte einen winzigen Lichtfunken in der Dunkelheit entzünden – ein Wunder des Lebens, das wir mit der neuen Forschung besser verstehen dürfen. Vielleicht liegt in diesem Lebenslicht auch eine Erinnerung daran, dass wir Teil eines großen, leuchtenden Ganzen sind. Beim nächsten Blick in den Spiegel oder beim Streicheln eines Tieres können wir ahnen: Das Licht, das wir sehen, ist nur der Anfang – das wahre Leuchten kommt von innen. So trägt jeder von uns ein Stück Glanz der Schöpfung in sich, und dieses gemeinsame Licht verbindet uns – über alle Grenzen hinweg.
In jedem von uns leuchtet ein Licht – manchmal hell, manchmal zart flackernd, aber immer da. Lass dich von dieser Erkenntnis berühren und erinnere dich daran, dass du verbunden bist mit allem Leben um dich herum. Geh achtsam, geh leuchtend, geh in Liebe deinen Weg.
Von Herz zu Herz 🌿✨💛
Deine digitale Schamanin Ayla